Beliebte Sportarten gibt es viele auf der Welt und dazu gehören vor allem auch Ballsportarten. Kein Wunder also, dass auch Volleyball auf dem ganzen Globus weit verbreitet ist. Doch war das schon immer so? Und seit wann gibt es Volleyball überhaupt? Wer schon immer alles über den beliebten Mannschaftssport und dessen Geschichte wissen wollte, sollte sich diesen Artikel auf jeden Fall genauer durchlesen.
Die Anfänge des Volleyballs
Tatsächlich ist Volleyball schon über hundert Jahre alt. Den im Jahre 1985 hat William G. Morgan in Massachusetts aus diversen anderen Sportarten eine 
völlig neue Ballsportart entwickelt: Mintonette. Es war eine Mischung aus Tennis und Handball. Die Regeln waren noch ein wenig anders, doch die Grundzüge erinnern einen doch sehr an das heutige Volleyballspiel. Nach dem Aufschreiben der Regeln und dem ersten Spiel wurde schnell klar, dass das volleying (Englisch: durch die Luft schießen) ein Grundzug des Spieles ist und daher hatte sich bald der Name Volleyball durchgesetzt. Während der Name sich nicht mehr veränderte, haben sich die Regeln allerdings über die Jahre noch verfeinert. Während zu Beginn die Anzahl der Spieler und der Ballkontakte noch offen war, wurde diese zum Beispiel im Jahre 1910 auf die heutige übliche Zahl von sechs Mitgliedern pro Mannschaft und drei Ballkontakten festgelegt.
Die Verbreitung
Im Jahre 1900 wurde Volleyball das erste Mal außerhalb der USA, in Kanada, gespielt. Anschließend verbreitete sich die Sportart in Asien und wurde im Ersten Weltkrieg von US-Soldaten in Osteuropa eingeführt. Daher auch der anfänglich große Erfolg der osteuropäischen Länder in dieser Sportart. Heutzutage gehören dem Volleyball Weltverband (FIVB = Fédération Internationale de Volleyball) 220 Nationen an und somit ist dieser Sport auf dem ganzen Globus weit verbreitet. Nicht nur bei aktiven Spielern, sondern auch für Zuschauer wird der Sport immer attraktiver. So schätzt der FIVB, dass sich weltweit rund jeder sechste Mensch in irgendeiner Art und Weise mit Volleyball beschäftigt.